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Albinos

Falben

Gelbgesicht

Geperlte und Gesäumte

Albinos

Falben

Gelbgesicht

Geperlte und Gesäumte

Isabell oder Creme

Kombinationsfarben

Lutinos

Silber

Schecken

Wildfarbige in Grau und Schieferschwarz

Weiße und gelbe Schwarzaugen

Wildfarbige Weißköpfe

Weiße und gelbe Schwarzaugen

Zimt

Albinos

Verpaarungen, in denen Albinos fallen

  • Beide Lutino - Eltern müssen die Anlage für Weißkopf tragen.
  • Das 1,0 muss auch die Albino - Eigenschaft haben. 

Erbgang

  • Lutino dominiert über Albino
  • Unter 100 Weißköpfen fallen nur 25 Albinos. 

Mängel 

  • Glatzenbildung: Sie ist bei gut durchgezüchteten Vögeln kein Problem mehr. 
  • Die Vögel sind kleiner. Um diesen Mangel auszugleichen, kreuzt man Wildfarbe / Ino ein. Dann werden diese Jungen mit Albino rückverpaart. 

Falben

Erstes Auftreten

  • Beginn der 70er Jahre in Australien

Aussehen

  • Ihr beige-braunes Gefieder hat eine blasse Schuppenzeichnung
  • Die Augen sind rot. 

Farbmorphe

  • Hellzimt
  • rehbraun

Erbgang

  • rezessiv

Geschlechtsunterschiede bei der silberbraunen Morphe

  • Die 0,1 haben ein hellgelbes Gesicht, das zur Brust hin heller wird
  • Der Rücken ist grau gesprenkelt mit einem braunen Anflug. 

Besonderheiten

Ein Letalfaktor wird wegen der hohen Nestlingssterblichkeit vermutet. 

Gelbgesicht 

Erstes Auftreten

  • Ende der 80er Jahre

Aussehen

  • Der Wangenfleck ist tief goldgelb. 

Erbgang

  • geschlechtsgebunden

Geperlte und Gesäumte

Geperlte

Jahr und Land des ersten Erscheinens 

  • 1967 in Deutschland
  • Bei den Geperlten handelt es sich nicht um Opalin - Vögel, denn bei ihnen sind immer beide Geschlechter betroffen. Bei den Nymphensittichen tritt die Perlung jedoch nur bei den Weibchen und den jungen Männchen auf. 

Erbgang

  • geschlechtsgebunden
  • Da der Geschlechtsdimorphismus von Hormonen gesteuert wird, können ältere Männchen wieder eine stärkere Perlung zeigen. Die Weibchen können dunkler werden. 

Geperlte in anderen Farben 

  • Silber Geperlte
  • Gold Geperlte, die Gelbanteile sind unterschiedlich. Entstanden sind sie aus Schieferschwarzen mit starker Fettfarbe
  • Geperlte Weißköpfe
  • Creme Geperlte

Gesäumte

Aussehen 

  • Die Gesäumten haben anstatt dunkle Säume, helle. 

Isabell oder Creme

Aus welchen Verpaarungen sind sie entstanden?

  • Silber  x  Zimt 

Kombinationsfarben

Wenig sinnvolle Verpaarungen

  • Es ist nicht sinnvoll, Lutinos und Schecken zu kombinieren. Da eine geschlechtsgebundene Form ( Lutino ) mit der teildominanten Form , Schecke, verpaart wird, fallen wieder Lutinos und Schecken. 
  • Lutinos  x  Gesäumt
  • Lutinos  x  Geperlt
  • Blass gezeichnete aus der Silberreihe  x  Schecke

Lutinos

Entstehung der Mutation

  • Sie werden über die Silberreihe gezüchtet oder über Wildfarbige. 

Erbgang

  • geschlechtsgebunden

Geschlechtsunterschiede

  • Der Schwanz der Männchen ist überwiegend weiß:
  • Die Weibchen haben einen gelben Schwanz. 

Mängel

  • Neigung zur Glatzenbildung, daher sollte man nicht Lutino  x  Lutino verpaaren. Auch leiden Form und Größe darunter
  • Hinzu kommt ein gedrungener Körperbau und kurze Beine
  • Durch den meist vorgewölbten Hinterkopf erscheinen die Hauben dreieckig. 

Silber

Jahr und Land des ersten Erscheinens

Sie traten in den 50er Jahren in Neuseeland auf und in den 60er Jahren in Europa. 

Erbgang

  • Rezessiv
  • Ein Letalfaktor tritt bei der Verpaarung Silber  x  Silber auf
  • Empfohlene Verpaarung: Spalt / Silber  x  Spalt / Silber

Besonderheiten

Es gibt helle und dunkle Vögel. Das Zuchtziel sind helle Silberne. 

Mängel

  • Sehschwäche
  • Kleiner als die Wildfarbigen

Durch eine gezielte Zuchtwahl können diese Mängel ausgeglichen werden. 

Schecken

Jahr und Land des ersten Erscheinens

Gute Schecken gab es schon Anfang der 50er Jahre in den USA. 

Erbgang

  • Teildominant, da erst Kopfflecken - Schecken fallen. 

Besonderheiten

  • Halbseiter: Sie haben eine helle und eine dunkle Seite. 
  • Die meisten Schecken sind asymmetrisch gescheckt. 

Wildfarbige in Grau und Schieferschwarz

Erbgang

  • Die dunkle Form ist teildominant über die helle

Wildfarbige Weißköpfe

Jahr und Land des ersten Erscheinens

  • 1978 in Deutschland

Erbgang

  • rezessiv

Besonderheiten

  • Sie sind in vielen Farbkombinationen durchgezüchtet
  • Das Daunenkleid der Nestlinge ist weiß
  • Besonders kontrastreich sind Schieferfarbene Weißköpfe. 
  • Mit ihnen kann man Silber - Geperlte züchten. 

Weiße und gelbe Schwarzaugen

Entstehung der Mutation

  • Man kreuzte immer wieder die hellsten Schecken miteinander. 

Besonderheiten

  • Die Schwarzaugen lassen sich auch in der Gold- und Silberreihe züchten

Mängel

  • Häufig sind bei vielen noch einige dunkle Flecken zu erkennen.

Zimt

Jahr und Land des ersten Erscheinens

  • Ende der 60er Jahre in Europa

Erbgang

  • geschlechtsgebunden

Aussehen

  • Volle Haube
  • Das Gelb bleibt erhalten, ist manchmal aber blasser
  • Ein intensiveres Gelb kann über die Goldreihe hineingebracht werden
  • Blasser wird das Gelb, wenn Silberne eingekreuzt werden
  • Beide Formen sind anerkannt.

Mängel

  • Manchmal ist die Farbe fleckig.
 

Isabell oder Creme

Kombinationsfarben

Lutinos

Silber

Schecken

Wildfarbige in Grau und Schieferschwarz

Weiße und gelbe Schwarzaugen

Wildfarbige Weißköpfe

Weiße und gelbe Schwarzaugen

Zimt

Albinos

Verpaarungen, in denen Albinos fallen

  • Beide Lutino - Eltern müssen die Anlage für Weißkopf tragen.
  • Das 1,0 muss auch die Albino - Eigenschaft haben. 

Erbgang

  • Lutino dominiert über Albino
  • Unter 100 Weißköpfen fallen nur 25 Albinos. 

Mängel 

  • Glatzenbildung: Sie ist bei gut durchgezüchteten Vögeln kein Problem mehr. 
  • Die Vögel sind kleiner. Um diesen Mangel auszugleichen, kreuzt man Wildfarbe / Ino ein. Dann werden diese Jungen mit Albino rückverpaart. 

Falben

Erstes Auftreten

  • Beginn der 70er Jahre in Australien

Aussehen

  • Ihr beige-braunes Gefieder hat eine blasse Schuppenzeichnung
  • Die Augen sind rot. 

Farbmorphe

  • Hellzimt
  • rehbraun

Erbgang

  • rezessiv

Geschlechtsunterschiede bei der silberbraunen Morphe

  • Die 0,1 haben ein hellgelbes Gesicht, das zur Brust hin heller wird
  • Der Rücken ist grau gesprenkelt mit einem braunen Anflug. 

Besonderheiten

Ein Letalfaktor wird wegen der hohen Nestlingssterblichkeit vermutet. 

Gelbgesicht 

Erstes Auftreten

  • Ende der 80er Jahre

Aussehen

  • Der Wangenfleck ist tief goldgelb. 

Erbgang

  • geschlechtsgebunden

Geperlte und Gesäumte

Geperlte

Jahr und Land des ersten Erscheinens 

  • 1967 in Deutschland
  • Bei den Geperlten handelt es sich nicht um Opalin - Vögel, denn bei ihnen sind immer beide Geschlechter betroffen. Bei den Nymphensittichen tritt die Perlung jedoch nur bei den Weibchen und den jungen Männchen auf. 

Erbgang

  • geschlechtsgebunden
  • Da der Geschlechtsdimorphismus von Hormonen gesteuert wird, können ältere Männchen wieder eine stärkere Perlung zeigen. Die Weibchen können dunkler werden. 

Geperlte in anderen Farben 

  • Silber Geperlte
  • Gold Geperlte, die Gelbanteile sind unterschiedlich. Entstanden sind sie aus Schieferschwarzen mit starker Fettfarbe
  • Geperlte Weißköpfe
  • Creme Geperlte

Gesäumte

Aussehen 

  • Die Gesäumten haben anstatt dunkle Säume, helle. 

Isabell oder Creme

Aus welchen Verpaarungen sind sie entstanden?

  • Silber  x  Zimt 

Kombinationsfarben

Wenig sinnvolle Verpaarungen

  • Es ist nicht sinnvoll, Lutinos und Schecken zu kombinieren. Da eine geschlechtsgebundene Form ( Lutino ) mit der teildominanten Form , Schecke, verpaart wird, fallen wieder Lutinos und Schecken. 
  • Lutinos  x  Gesäumt
  • Lutinos  x  Geperlt
  • Blass gezeichnete aus der Silberreihe  x  Schecke

Lutinos

Entstehung der Mutation

  • Sie werden über die Silberreihe gezüchtet oder über Wildfarbige. 

Erbgang

  • geschlechtsgebunden

Geschlechtsunterschiede

  • Der Schwanz der Männchen ist überwiegend weiß:
  • Die Weibchen haben einen gelben Schwanz. 

Mängel

  • Neigung zur Glatzenbildung, daher sollte man nicht Lutino  x  Lutino verpaaren. Auch leiden Form und Größe darunter
  • Hinzu kommt ein gedrungener Körperbau und kurze Beine
  • Durch den meist vorgewölbten Hinterkopf erscheinen die Hauben dreieckig. 

Silber

Jahr und Land des ersten Erscheinens

Sie traten in den 50er Jahren in Neuseeland auf und in den 60er Jahren in Europa. 

Erbgang

  • Rezessiv
  • Ein Letalfaktor tritt bei der Verpaarung Silber  x  Silber auf
  • Empfohlene Verpaarung: Spalt / Silber  x  Spalt / Silber

Besonderheiten

Es gibt helle und dunkle Vögel. Das Zuchtziel sind helle Silberne. 

Mängel

  • Sehschwäche
  • Kleiner als die Wildfarbigen

Durch eine gezielte Zuchtwahl können diese Mängel ausgeglichen werden. 

Schecken

Jahr und Land des ersten Erscheinens

Gute Schecken gab es schon Anfang der 50er Jahre in den USA. 

Erbgang

  • Teildominant, da erst Kopfflecken - Schecken fallen. 

Besonderheiten

  • Halbseiter: Sie haben eine helle und eine dunkle Seite. 
  • Die meisten Schecken sind asymmetrisch gescheckt. 

Wildfarbige in Grau und Schieferschwarz

Erbgang

  • Die dunkle Form ist teildominant über die helle

Wildfarbige Weißköpfe

Jahr und Land des ersten Erscheinens

  • 1978 in Deutschland

Erbgang

  • rezessiv

Besonderheiten

  • Sie sind in vielen Farbkombinationen durchgezüchtet
  • Das Daunenkleid der Nestlinge ist weiß
  • Besonders kontrastreich sind Schieferfarbene Weißköpfe. 
  • Mit ihnen kann man Silber - Geperlte züchten. 

Weiße und gelbe Schwarzaugen

Entstehung der Mutation

  • Man kreuzte immer wieder die hellsten Schecken miteinander. 

Besonderheiten

  • Die Schwarzaugen lassen sich auch in der Gold- und Silberreihe züchten

Mängel

  • Häufig sind bei vielen noch einige dunkle Flecken zu erkennen.

Zimt

Jahr und Land des ersten Erscheinens

  • Ende der 60er Jahre in Europa

Erbgang

  • geschlechtsgebunden

Aussehen

  • Volle Haube
  • Das Gelb bleibt erhalten, ist manchmal aber blasser
  • Ein intensiveres Gelb kann über die Goldreihe hineingebracht werden
  • Blasser wird das Gelb, wenn Silberne eingekreuzt werden
  • Beide Formen sind anerkannt.

Mängel

  • Manchmal ist die Farbe fleckig.
 

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Copyright © 2004, Margret Ott
Stand: 05. Mai 2011